Berlin ist riesig – Insider helfen Ihnen!
Berlin ist riesig, bunt, international, aufregend und irgendwie ungewöhnlich – die Stadt der Freigeister. Hier sollte doch jeder Platz finden, oder? Das entscheiden Sie selbst und wir möchten Ihnen mit Insider Tipps dabei helfen Berlin noch besser kennenzulernen. Wir erzählen Ihnen nichts vom Fernsehturm, dem Brandenburger Tor oder dem Alexanderpatz – wir haben näher hingesehen.
Buddhistisches Haus
Der ehemalige Schriftsteller und Arzt Pahl Dahlke lässt das Buddhistische Haus von 1922 bis 1924 in Berlin Frohnau erbauen – seine buddhistische Gemeinde sollte darin Platz finden. Noch heute verblüfft die Errichtung und ist einen Besuch wert. Hindurch eines Elefantentores und ein paar Treppen gelangen Sie in eine prachtvolle Bibliothek. Auch ein Tempel und ein wunderschöner Garten sind hier zu betrachten. Überzeugen Sie sich am besten selbst – mehr Informationen erhalten Sie hier.
Retrobus 218
Die Linie 218 – mehr Retro geht nicht. Schnappen Sie sich ein Tagesticket und setzen Sie sich in den zauberhaften Retrobus. Welche Route befährt die Linie 218? Hierunter fallen vor allem die urbanen Gebiete der Großstadt, außerdem die Heerstraße, durch den Grundwald zur Havelchaussee bis hin zum Ziel der Route, der Pfaueninsel. Die genauen Fahrzeiten finden Sie auf dieser Webseite.
Friedhof Grunewald Forst
Der Friedhof Grunewald Forst, oder, wenn Sie diesen beim Spitznamen nennen möchten: Der Selbstmörderfriedhof. Vorher etablierte Bezeichnungen waren auch Sandacker und Friedhof der Namenlosen. Wenig einfühlsam, in der Tat.
Bereits vor dem 19. Jahrhundert gilt der Grunewald Forst als inoffizielle Stätte für Begräbnisse – nicht aber etwa für die kommerziellen Beerdigungen, nein, nur für die, die sich zum Freitod entschieden haben und vom Volk verachtet worden sind, denn der Suizid galt damals als schwere Sünde.
Das schaurige Setting scheint der Künstlerin Nico (Christa Päffgen) gefallen zu haben, die stets einen Wunsch hatte: Auf dem Selbstmörderfriedhof nach ihrem Tod begraben zu werden. Ihr Wunsch wurde erfüllt und noch heute reisen Fans an, um Kleinigkeiten am Grabstein zu hinterlassen. Es ist schaurig dort, ruhig und interessant – eventuell etwas für Sie?
Grunewaldturm
Unweit vom Friedhof Grunewald Forst schimmert empor der herrliche Grunewaldturm. Erbaut wurde dieser insgesamt zwei Jahre (1897-1899) und ist 55 Meter hoch. Wenn Sie den Weg dorthin finden, wagen Sie sich hoch – auf etwa 36 Metern wartet ein Ausblick auf Sie – die 200 Treppenstufen bis dort hoch sind durchaus machbar und der Ausblick reicht bis nach Potsdam! Erfahren Sie hier mehr über den Grunewaldturm.
Teufelsberg
Hindurch des wunderbaren Grunewaldes wartet der Teufelsberg. Der zweithöchste Berg mit 120 Metern Höhe. Es heißt, dass hier in den 1940er Jahren, also zur Nazizeit, ein Rohbau entstand, der letztlich eine Wehrtechnische Fakultät werden sollte – ein damaliger Bestandteil, um eine Welthauptstadt namens Germania hervorzutun.
Heute ist das natürlich nicht mehr annähernd so – hier ist die Kunst zu Hause, denn der Teufelsberg gilt als höchstgelegene Galerie für Streetart. Und obendrauf: Durch seine erstaunliche Höhe ist hier ein Panoramablick auf das unglaubliche Berlin entstanden. Auf der hauseigenen Webseite gibt es viel zu sehen.
Gropiusstadt / Walter-Gropius-Haus
1962-1975 sind auf einen Schlag 18.500 Heime zum Wohnen geschaffen worden – die Gropiusstadt. Weil in den 70ern 90 Prozent davon Sozialwohnungen sind, wird es hier schnell zu einem Problemviertel.
Kennen Sie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“? Und wenn ja, erinnern Sie sich An Christiane F.? Die nämlich ist in der Gropiusstadt laut Buch aufgewachsen. Es war damals ein trostloser Betonpalast – und genau dahinter verlief auch noch die Berliner Mauer.
Der Beton ist zwar geblieben, aber mittlerweile ist es nicht mehr so trist, wie es damals gewesen sein muss. Die Natur rund um die Gropiusstadt lässt die Liegenschaft in einem anderen Licht erscheinen. Definitiv ein Besuch wert – es ist ziemlich interessant das „Jetzt“ zu betrachten, aber ins „Damals“ hineinzuversetzen. Das ergibt ein ganz interessantes Gefühl. Nicht nur den Gesamtblick von außen können Sie erhaschen – es warten weitere Attraktivitäten auf Sie:
- Ideal: Das Hochhaus mit 89 Metern Höhe als höchstes Wohngebäude von Berlin
- Rundbau (Das Gropiushaus was wie ein Halbkreis aussieht)
- Das mitunter größter Einkaufszentrum Deutschlands, die Gropiuspassagen
- Die älteste Mühle von Berlin – die Jungfernmühle
Unsere Sprachschule hat ihren Platz gefunden – mitten im Kern von Berlin – dem Kurfürstendamm. Wussten Sie übrigens, dass die Rippchen im Hard Rock Café bei uns um die Ecke der absolute Wahnsinn sind?
Foto: Pixabay
- Was ist das Besondere am Buddhistischen Haus in Berlin Frohnau?
Das Buddhistische Haus ist ein prachtvolles Gebäude, das 1922-1924 vom Schriftsteller und Arzt Paul Dahlke erbaut wurde, um seiner buddhistischen Gemeinde Platz zu bieten. Das Besondere an diesem Ort ist die beeindruckende Architektur, der Tempel und der wunderschöne Garten, die einen Besuch wert sind.
Welche Linie bietet den "retro"-mäßigsten Bus in Berlin?Die Linie 218 bietet den "retro"-mäßigsten Bus in Berlin. Mit einem Tagesticket können Sie auf dieser Linie fahren und die urbanen Gebiete der Großstadt, die Heerstraße, den Grundwald zur Havelchaussee und schließlich die Pfaueninsel besuchen. Weitere Informationen zu den genauen Fahrzeiten finden Sie auf der Webseite.
Was ist der Hintergrund des Friedhofs Grunewald Forst in Berlin?Der Friedhof Grunewald Forst ist auch als "Selbstmörderfriedhof" bekannt und hat eine düstere Geschichte. Vor dem 19. Jahrhundert war er eine inoffizielle Stätte für Begräbnisse, aber nur für diejenigen, die sich für den Freitod entschieden hatten und vom Volk verachtet wurden, da der Suizid damals als schwere Sünde galt. Die Künstlerin Nico (Christa Päffgen) wurde hier begraben und ihre Fans besuchen noch heute ihr Grab. Der Friedhof ist ein interessanter, aber auch schauriger Ort.
Was ist der Teufelsberg in Berlin und was kann man dort tun?Der Teufelsberg ist mit einer Höhe von 120 Metern der zweithöchste Berg in Berlin. In den 1940er Jahren wurde hier ein Rohbau errichtet, der eine Wehrtechnische Fakultät werden sollte, um eine Welthauptstadt namens Germania zu schaffen. Heute ist der Teufelsberg eine Galerie für Streetart und bietet einen beeindruckenden Panoramablick auf die Stadt Berlin. Besucher können die Kunstwerke bewundern und die Aussicht genießen.
Was gibt es in der Gropiusstadt in Berlin zu sehen?Die Gropiusstadt wurde in den 1960er Jahren als Wohngebiet geschaffen und war in den 70er Jahren hauptsächlich ein Problemviertel mit vielen Sozialwohnungen. In der Nähe der Gropiusstadt verlief auch die Berliner Mauer. Heute ist das Viertel nicht mehr so trist wie damals und bietet einige Sehenswürdigkeiten wie das Hochhaus mit 89 Metern Höhe als höchstes Wohngebäude von Berlin, das Rundbau-Gropiushaus, die Gropiuspassagen als größtes Einkaufszentrum Deutschlands und die Jungfernmühle als älteste Mühle von Berlin. Besucher können das "Jetzt" betrachten und sich in die Vergangenheit versetzen lassen.
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